Der Champagner-Jahrgang 2012 galt lange aufgrund der ungünstigen Vegetationsphase als einer der schlechtesten seit Jahrzehnten. Frühjahrsfröste im April, Hagel und ein regenreicher Sommer reduzierten die Erntemenge auf etwas unter 9 Tonnen Trauben pro Hektar, was deutlich unter der in der Champagne maximal erlaubten Erntemenge von 11 Tonnen pro Hektar lag. Doch nach dem warmen August fällt das Urteil ganz anders aus. Der Alkoholgehalt von fast 11% ist für die Champagne sehr hoch und die Trauben überzeugen mit einem opulenten Geschmack und einer Säure, die auch eine langjährige Lagerung ermöglichen. MIttlerweile schätzt nicht nur unser Champagnerhaus Tarlant die Qualität des 2012er sehr hoch ein. Da alle Traubensorten im August sehr gut ausgereift sind gehen viele Champagnerhäuser von einem versöhnlichen Abschluss eines schwierigen Jahres aus.
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